1964 Die acht Raben

Lilo Hardel erzählt Geschichten aus dem Leben der Familie Rabe, den Eltern, fünf Kindern und der Großmutter. Ingeborg Friebel schuf mit ihren Bildern die entsprechende Atmosphäre.

Das Buch erschien erstmals 1964 im Kinderbuchverlag Berlin und in insgesamt sechs Auflagen bis 1974.


Die Kinder wünschen sich einen Hund, aber ob das auch der Wunsch des Vaters ist?

Hier das Verlagsgutachten zum Buch (Fundort):



Im IX. Band der "Zaubertrauhe. Ein Almanach für junge Mädchen" von 1963 findet sich ein Beitrag von Ilse Ploog über Lilo Hardel mit einer Zeichnung von Ingeborg Friebel. Dazu ein mehrseitiger und illustrierter Auszug aus dem Buch "Die acht Raben".


Briefmarken

Die grafischen Arbeiten von Ingeborg Friebel umfassen auch die Gestaltung von Briefmarken der Post der DDR. 

Laut Colnect erscheinen folgende Briefmarken von ihr am Postschalter: 

  • 1957 1. Todestag von Bertolt Brecht (2 Marken zu 10 Pfennigen und 25 Pfennigen)

  • 1958 Zille-Gören (2 Marken zu 10 Pfennigen und 20 Pfennigen)

  • 1958 Johann Amos Comenius (2 Marken zu 10 Pfennigen und 20 Pfennigen)

  • 1958 Brandenburger Tor (2 Marken zu 20 Pfennigen und 25 Pfennigen)

  • 1960 Einheimische Heilpflanzen (Serie mit 5 Marken zu 5 Pfennigen, 10 Pfennigen, 15 Pfennigen, 20 Pfennigen und 40 Pfennigen)

  • 1961 Treffen der Pioniere (3 Marken zu 10+5 Pfennigen, 20+10 Pfennigen, 25+10 Pfennigen)
  • 1963 Bedeutende Künstler (Serie mit 4 Marken: Johann Gottfried Seume - 5 Pfennige, Friedrich Hebbel - 10 Pfennige, Georg Büchner - 20 Pfennige, Richard Wagner - 25 Pfennige)
  • 1964 Olympische Winterspiele Innsbruck (4 Marken zu 5 Pfennigen, 10 Pfennigen, 20 + 10 Pfennigen, 25 Pfennigen)
  • 1964 V. Pioniertreffen (3 Marken zu 10+5 Pfennigen, 20+10 Pfennigen, 25+10 Pfennigen)

  • 1964 bis 1968 Volkstrachten (Serie mit 16 Marken, 12 Marken auch als Zusammendrucke)
Wenn die Zusammendrucke nicht extra gezählt werden, sind es insgesamt 43 Briefmarken, die Ingeborg Friebel entworfen hat.

Und wenn ich diese künstlerische Briefmarkengestaltung, die grafische und inhaltliche Ausarbeitung des Themas, anschaue und mit den Ausgaben der Deutschen Post von heute vergleiche, kann ich nur traurig werden. Manchmal denke ich, dass die Briefmarken jetzt von der KI produziert werden. Auch wenn es ein geringeres Aufkommen an Briefen und Postkarten besteht (bei steigendem Porto!), machen mir diese kleinen bunten Papiere viel Freude im Alltag - nicht nur bei Postcrossing.

Bummi

 Bummi ist ein gelber Teddybär und Titelfigur einer DDR-Kinderzeitschrift. Seit 1957 begleitet Bummi die Kinder im Kindergarten-Alter. Heute ist sie die älteste Kinderzeitschrift Deutschlands.

Bummi 1966 Heft 17
Titelbild von Inge Friebel


Bummi 1966 Heft 24,
Titelbild von Inge Friebel

ABC-Zeitung

 Die ABC-Zeitung war eine monatliche Kinderzeitschrift in der DDR. Sie erschien seit 1946 und richtete sich vor allem an die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 1 bis 4.

Ingeborg Friebel war viele Jahre lang künstlerische Mitarbeiterin dieser Zeitschrift, u.a. veröffentlichte sie dort auch eigene Comics.

ABC-Zeitung 1958 Heft 4, 
Titelbild von Inge Friebel


ABC-Zeitung Heft 5 Jahrgang 1959,
Titelbild von Inge Friebel

ABC-Zeitung 1961, Heft 3,
Titelbild von Inge Friebel

1976 Olaf vom Turm

1976 erschien in der Reihe "Die kleinen Trompeterbücher" des Kinderbuchverlages Berlin als Band 120 das Buch "Olaf vom Turm", bis 1986 in drei Auflagen. Geschrieben hat es Manfred Weinert, illustriert hat es Ingeborg Friebel.


1979 Keiner darf durch

 "Keiner darf durch" ist ein Pappbilderbuch von Günter Saalmann mit Bildern von Ingeborg Friebel, erschienen 1979 im Verlag Karl Nitzsche Niederwiesa in vier Auflagen bis 1982.

Bereits 1978 erschien im selben Verlag die polnische Ausgabe "Nikt nie moze wejść!". 



1964 Geheimnisvolle Spuren

 Petr Dudotschkins Geschichten "Geheimnisvolle Spuren" erschien 1964 in der Reihe Robinsons Billige Bücher als Band 109. Bis 1970 gab es drei Auflagen des Buches.